Nicole scheffknecht

Kontextuell / Zeitgenössich

Unmöglich erscheint uns oft unsere Gegenwart so verstörend, als handle es sich um einen Traum. Ob Tagträume, oder Albträume, die uns den Schlaf rauben, die Grenzen verschwimmen. Heute, in den neuen Zeiten, durch Flucht und Krieg gezeichnet, ist die Kunst so wichtig wie bereits in vergangenen düsteren Kapiteln der Menschheitsgeschichte. Eine Art Wegweiser für Moral und Tapferkeit. Eine kämpferische laute Stimme für die Schwachen. Und eine Schranke oder Mahnung für bzw. gegen die Starken, Machthungrigen. Die Maßstäbe über das Handeln der Menschen wird ihrer eigenen Zeit bemessen. Das Mahnmal kann die Kunst sein. Die Wichtigkeit der Künstler, als starke Stimme für die Stummen. Und der heilsame Klang, der zu Unrecht verstimmt.

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