Jede:r kann ein Zeichen setzen,
einfach, unkompliziert & digital:

16 Tage gegen Gewalt an Frauen.

„Orange the World“ macht heuer erneut im Bregenzerwald Halt, um ein klares Signal gegen Gewalt zu setzen. Dafür haben sich wieder verschiedene Organisationen zusammengeschlossen: das FMH Frauenmuseum Hittisau, IfS Gewaltschutzstelle und IfS Gewaltschutzstelle in Egg, der Familienverband Vorarlberg, die Initiative „Der Bregenzerwald lässt kein Kind zurück“ sowie das Kulturbüro der Regio Bregenzerwald.

Die Aktionstage starten am 25.November 2025, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und dauern 16 Tage bis zum 10.12., dem internationalen Menschenrechtstag, in denen ein starkes öffentliches Zeichen für ein gewaltfreies Miteinander gesetzt wird. Während dieser Zeit werden verschiedene Aktivitäten stattfinden, die die Bedeutung eines sicheren und gewaltfreien Lebensumfeldes betonen.

Vortrag & Diskussion zum Thema:

Häusliche Gewalt im Alter - Tabu und Realität!

Dienstag, 2. Dezember 2025, 18.00 Uhr
Frauenmuseum Hittisau, Platz 501

Dr.in Birgit Haller stellt die Studie „Partnergewalt gegen ältere Frauen“ vor und gibt Einblicke in eine oft unsichtbare Gewaltform. Viele Betroffene erkennen Gewalt nur körperlich, empfinden Misshandlungen als persönliches Scheitern und suchen selten Hilfe. Wirtschaftliche Abhängigkeiten erschweren ein Ausbrechen zusätzlich.

In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchten Expert:innen aus Beratung, Opferschutz, Bildung, Polizei und Gesundheitswesen die vielfältigen Auswirkungen und Handlungsoptionen, um Betroffene zu schützen und zu unterstützen.

Infos & Anmeldung: www.waelderkinder.at

Sollten Sie selbst betroffen oder Zeuge von häuslicher Gewalt sein, zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit dem Gewaltschutzzentrum Vorarlberg, Regionalstelle Egg, Gerbe 1135, 6863 Egg auf.
T: +43 5 1755 535
M: office.vorarlberg@gewaltschutzzentrum.at

Installation der Künstlerin Alieze im Frauenmuseum

Die aus Ostbelgien stammende Künstlerin Alieze lebt und arbeitet seit 2023 in Vorarlberg. Nach einem Studium der Bildhauerei widmet sie sich heute verschiedensten Ausdrucksformen – von Installationen über Keramik bis hin zu Collagen.
Ihre Arbeiten sind geprägt von sozialkritischen Themen, dem Zeitgeschehen, sowie der Auseinandersetzung mit Weiblichkeit, körperlicher Erfahrung und Rebellion. Aliezes künstlerische Praxis versteht sich als sensibler, aber kompromissloser Dialog mit der Gegenwart und den vielschichtigen Facetten weiblicher Identität.